Die Benediktinerabtei von St. Peter und St. Paul wurde 1083 durch den Normannen Roger de Montgomery auf den Fundamenten einer alten angelsächsischen Holz- kirche gegründet.
457 Jahre lang folgte hier eine Mönchsgemeinschaft den Regeln des Heiligen Benedikt. Die Kirche war Zentrum ihrer Stundengebete, des Studiums und der körperlichen Arbeit. Schon früh erlaubte man der normalen Bevölkerung Gottesdienste im Kirchenschiff am Altar des Heiligen Kreuzes abzuhalten.
1283 versammelte sich im Kapitelhaus der Abtei eines der ersten demokratisch gewählten Parlamente Englands.
1403 verhandelte einer ihrer Äbte mit König Heinrich IV. und Harry Hotspur, um die blutige Schlacht um Shrewsbury noch abzuwenden - was misslang...
Nach der Zerstörung des Klosters im Jahr 1540 blieb das Kirchenschiff erhalten, um dort weiterhin Gottesdienste abhalten zu können. |